Das Bild zeigt Sinem in der Mitte, sitzend auf einem Teppich in einem ansonsten leeren Raum. Sie trägt ein dunkles Oberteil und gemusterte Hosen. Zu ihrer linken Seite sitzt eine Person mit langen, blonden Haaren, die ein gemustertes Hemd und helle Hosen trägt. Zu ihrer rechten Seite sitzt eine Person mit lockigen Haaren, die ein weißes ärmelloses Oberteil und dunkle Hosen trägt. Der Raum ist minimalistisch und im Hintergrund sind Schatten an der Wand zu sehen, die von einer seitlichen Lichtquelle geworfen werden. Die Atmosphäre des Bildes ist ruhig und künstlerisch.
Sinem (Foto: Anton Kaun)
Mittwoch, 28.8.2024
21:20 – 22:00, Frannz Club
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Sinem

Nennt es Gurbetçiler oder Deutschländers – die Zeit der Gastarbeiter*innen in Deutschland ist noch lange nicht vorbei, ihre Spuren reichen bis in die Gegenwart. Diesen geht die Münchner Alevitin Sinem in ihren Songs nach, weniger als Detektivin, mehr als Medium. Sinem channelt die Epoche, in der Türküola aus Köln nicht nur das größte Label für türkische, kurdische und alevitische Musik war, sondern sogar das größte Indie-Label in ganz Deutschland. Wir hören die großen Diven wie Neşe Karaböcek, aber auch die Psych- und Anadolu-Rocker der Zeit wie Derdiyoklar und Erkin Koray. Nie eindimensional und schon gar nicht lediglich als historische Referenz, sondern in einer Übersetzung ins Jahr 2024. New Wave mischt sich zum ohnehin bunten Treiben, dann noch synth-geladene Disco. Meisterlich in Szene gesetzt nicht nur von der Sängerin Sinem, sondern auch von ihren kongenialen Partnern, die umtriebige Geister der Münchner Szene sind: Tom Wu (Schlagzeug, Loops, What Are People For?) und Tagar (Gitarre, Friends of Gas).

Das Bild zeigt Sinem in der Mitte, sitzend auf einem Teppich in einem ansonsten leeren Raum. Sie trägt ein dunkles Oberteil und gemusterte Hosen. Zu ihrer linken Seite sitzt eine Person mit langen, blonden Haaren, die ein gemustertes Hemd und helle Hosen trägt. Zu ihrer rechten Seite sitzt eine Person mit lockigen Haaren, die ein weißes ärmelloses Oberteil und dunkle Hosen trägt. Der Raum ist minimalistisch und im Hintergrund sind Schatten an der Wand zu sehen, die von einer seitlichen Lichtquelle geworfen werden. Die Atmosphäre des Bildes ist ruhig und künstlerisch.
Sinem (Foto: Anton Kaun)