Die vier Mitglieder von “What Are People For?”, drei Frauen und ein Mann, stehen vor beziehungsweise sitzen oder liegen auf und lehnen an einem orangefarbenen Bagger, der in einem Stadion steht. Im Hintergrund sind die grünen Sitzreihen zu sehen. Die Musiker*innen tragen auffällige, bunte Kleidung.
What Are People For? (Foto: Enid Valu)
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What Are People For?

Man kann What Are People For? natürlich eine Band nennen, aber eigentlich greift das viel zu kurz für das Gesamterlebnis, das Manuela Rzytki, Anna McCarthy, Tom Wu und Paulina Nolte für ihr Publikum aufbereiten. Es knarzt, es knallt, es klingt nach Dreck und Disko und Dada. Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum fragt uns das Münchner Quartett direkt »Why are you so squeaky clean« – und rotzt uns einen Song entgegen, der kindliche Abzählreime mit Verkaufsshow-Performance und dem überdreht-theatralischen Nostalgia-Sound der The B-52s kombiniert und dahinter klug politische Aussagen verbirgt. Diese wilde Kombination begeisterte auch die Acher-Brüder von The Notwist, auf deren Label Alien Transistor das Debüt von What Are People For? 2022 erschienen ist. Bleibt nur noch die Frage offen, ob wir beim Pop-Kultur-Happening im Frannz klären können, wofür Menschen eigentlich gut sind? Wir sagen mal, die Chancen stehen gut.

Die vier Mitglieder von “What Are People For?”, drei Frauen und ein Mann, stehen vor beziehungsweise sitzen oder liegen auf und lehnen an einem orangefarbenen Bagger, der in einem Stadion steht. Im Hintergrund sind die grünen Sitzreihen zu sehen. Die Musiker*innen tragen auffällige, bunte Kleidung.
What Are People For? (Foto: Enid Valu)