Das Bild zeigt Krista Papista, die in einem schwarzen, ausgeschnittenen Body und rosa Netzstrumpfhosen auf einem Haufen zerbrochener weißer Teller sitzt. Sie trägt schwarze, hochhackige Schuhe und hat lange, dunkle Haare, die über ihre Schultern fallen. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst und leicht herausfordernd. Der Hintergrund ist neutral und minimalistisch, wodurch der Fokus auf Krista und die zerbrochenen Teller gelenkt wird. Die gesamte Szenerie wirkt provokativ und künstlerisch.
Krista Papista (Foto: Isotta Giulia Acquati)
Donnerstag, 29.8.2024
17:30 – 18:30, Çaystube
Freier Eintritt!

Krista Papista

In der Musik von Krista Papista trifft der levantinische, also im östlichen Mittelmeer beheimatete Folkloretanz Dabke auf Balkan-Beats, gehen elektronische Klangerkundungen und Hip-Hop eine Symbiose ein, reiben sich psychedelische Experimente mit Rave Culture und Grunge, alles gewürzt mit selbstsicherer Punkattitüde. Krista Papista zeigt auf ihrem Debütalbum »Fucklore«, wie Grenzenlosigkeit klingen kann. Die in Nicosia geborene und in Berlin lebende Künstlerin macht sich in ihrer Kunst weder etwas aus Genre- noch Staatsgrenzen und erschafft einen queeren Gegenentwurf zu einer Welt, die in ihre Einzelteile zu zerfallen droht. »Fucklore« statt Folklore eben. Queer, mehrsprachig, anarchisch, melancholisch und experimentierfreudig setzt sich Krista Papista auf dem Album mit Periodenkrämpfen ebenso auseinander wie mit Morden an migrantisierten Frauen auf Zypern. Radikal politische Popkultur, die auch vor komplexen Themen nicht zurückschreckt.
Nachdem sie 2023 eine Commissioned Work auf dem Pop-Kultur Festival zeigte, gibt sie dieses Jahr ihr Debüt als DJ in der Çaystube – aber natürlich in typischer Krista-Papista-Manier mit performativen Elementen und grenzenlosem Spaß.

Das Bild zeigt Krista Papista, die in einem schwarzen, ausgeschnittenen Body und rosa Netzstrumpfhosen auf einem Haufen zerbrochener weißer Teller sitzt. Sie trägt schwarze, hochhackige Schuhe und hat lange, dunkle Haare, die über ihre Schultern fallen. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst und leicht herausfordernd. Der Hintergrund ist neutral und minimalistisch, wodurch der Fokus auf Krista und die zerbrochenen Teller gelenkt wird. Die gesamte Szenerie wirkt provokativ und künstlerisch.
Krista Papista (Foto: Isotta Giulia Acquati)