Schwarzweiß-Foto, auf dem die beiden Bandmitglieder von GHOSTWOMAN zu sehen sind. Links steht eine blonde, weiße Frau mit schulterlangen Haaren. Sie trägt eine flauschige Leopardenweste, hält ihre linke Hand vors Kinn und schaut zum weißen Mann neben ihr. Der trägt einen schwarzen Pullover, unter dessen Ärmel am Handgelenk Tattoos hervorblitzen. In der Hand hält er leger ein Feuerzeug.
GHOSTWOMAN (Foto: Maura Ceulemans)
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GHOSTWOMAN

Das, woran sicherlich viele denken, wenn sie den oft falsch verwendeten Begriff Psychedelic-Rock hören (weitläufige Klangflächen etc.), hat eher weniger mit dem zu tun, was Genrepionier*innen wie die 13th Floor Elevators in den Sechzigern fabriziert haben. Klar, trippy war diese Musik allemal, aber eben auch schraddelig und wie aus der Garage klingend. Das krachmachende amerikanisch-belgische Duo GHOSTWOMAN orientiert sich ganz eindeutig an der goldenen Ära dieser Stilrichtung, so ist nicht nur die Stimme des Frontmanns Evan Uschenko von Hall durchtränkt, sondern eigentlich auch alles andere. Seit dem offiziellen Einstieg der Drummerin Ille van Dessel (verbundenen mit dem Umzug von Uschenko nach Belgien) und ihrem neuen Album »Hindsight is 50/50« beschwören GHOSTWOMAN aber auch die Düsterheit des Postpunk hervor, erinnern gelegentlich an The Fall, Nick Cave oder auch The White Stripes und wollen eher hypnotisieren als ausknocken. Im Sinne von: »Wir ziehen dieses Riff jetzt fünf Minuten lang durch und haben die Leute dann auf unserer Seite.« Stimmt.

Schwarzweiß-Foto, auf dem die beiden Bandmitglieder von GHOSTWOMAN zu sehen sind. Links steht eine blonde, weiße Frau mit schulterlangen Haaren. Sie trägt eine flauschige Leopardenweste, hält ihre linke Hand vors Kinn und schaut zum weißen Mann neben ihr. Der trägt einen schwarzen Pullover, unter dessen Ärmel am Handgelenk Tattoos hervorblitzen. In der Hand hält er leger ein Feuerzeug.
GHOSTWOMAN (Foto: Maura Ceulemans)