Junge Frau hockt in eine schwarze Unterhose, schwarze Overknee-Stiefel und einen bunten, wild gemusterten Blazer gekleidet vor einer türkisen Wand auf einem blumenbedruckten Stoff. Gaye Su Akyols lange schwarze Haaren bedecken ihren unter der Jacke offenbar nackten Oberkörper. Ihre Augen sind auffällig geschminkt, sie trägt lange giftgrüne Fingernägel und schaut ernst in die Kamera.
Gaye Su Akyol
Donnerstag, 29.8.2024
21:30 – 22:20, Kesselhaus
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Gaye Su Akyol

Anadolu-Rock mit Glitter, Punkattitüde und rebellischem Gestus: Das ist Gaye Su Akyol. Als Teenagerin war die Musikerin Nirvana-Fan – und wurde so zu einer der treibenden Kräfte hinter der Wiederentdeckung und Neuformulierung türkischen Psychedelic-Rocks. Dieser kommt in ihrer Version besonders schnoddrig daher, nicht umsonst heißt ihr letztes Album »Anatole Ejderi«, also »Anatolischer Drache«. Dieser Drache kann nicht nur fauchen, nein, Gaye Su Akyol schafft es mühelos, die Brücke zwischen Elle-Cover und politischen Kommentaren zu schlagen und nebenbei Fans auf der ganzen Welt einzusammeln, darunter ein gewisser Iggy Pop, no big deal. Wer noch kein Fan ist, wird es spätestens bei ihrem Konzert im Kesselhaus.

Junge Frau hockt in eine schwarze Unterhose, schwarze Overknee-Stiefel und einen bunten, wild gemusterten Blazer gekleidet vor einer türkisen Wand auf einem blumenbedruckten Stoff. Gaye Su Akyols lange schwarze Haaren bedecken ihren unter der Jacke offenbar nackten Oberkörper. Ihre Augen sind auffällig geschminkt, sie trägt lange giftgrüne Fingernägel und schaut ernst in die Kamera.
Gaye Su Akyol