Ilgen-Nur steht im weißen Sommerkleid mit vor dem Bauch ineinander gelegten Armen vor einer großen Pflanze mit grünen Blättern und einer pinken Blüte. Ihre dunklen, langen, gewellten Haare fallen ihr vorn über Schultern und Brust.
Ilgen-Nur (Foto: Miriam Marlene)
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Ilgen-Nur

Eine der besten Platten des Pop-Jahres 2023 geht auf die Kappe von Ilgen-Nur: »It’s All Happening« – und markiert zudem einen Wendepunkt im Schaffen der Indie-Singer-Songwriterin. Und das kam so: Nach der Veröffentlichung ihres gefeierten Debütalbums »Power Nap« wurde sie im Frühjahr 2020 zum SXSW-Festival nach Austin, Texas eingeladen. Dann kam der Lockdown und Ilgen strandete bei Bekannten in Laurel Canyon, Los Angeles, und verliebte sich in die Gegend, die Leute, die Atmosphäre. Kurz darauf kehrte sie für ein Stipendium an der Villa Aurora nach L. A. zurück und begann mit der Arbeit an neuen Songs. Die in Kalifornien entstandenen Stücke klingen unverkennbar nach Ilgen-Nur und sind zugleich vom sonnendurchfluteten Westcoast-Sound der Sechziger- und Siebzigerjahre beeinflusst. Der Auftritt im Palais ist bereits Ilgen-Nurs dritter Einsatz bei Pop-Kultur: 2017 stellte sie ihre erste EP »No Emotions« vor, 2019 begeisterte sie das Publikum mit ihrer feministischen Performance »Live Through This«, die exklusiv als Commissioned Work für das Festival entstanden ist.

Ilgen-Nur steht im weißen Sommerkleid mit vor dem Bauch ineinander gelegten Armen vor einer großen Pflanze mit grünen Blättern und einer pinken Blüte. Ihre dunklen, langen, gewellten Haare fallen ihr vorn über Schultern und Brust.
Ilgen-Nur (Foto: Miriam Marlene)