Die drei Mitglieder der Band Sextile, zwei männlich und eine weiblich gelesene Person, posieren cool in schwarzer Lederkleidung und Sonnenbrillen auf einem Flugfeld vor einem schwarzen Hubschrauber. Der Himmel dahinter ist strahlend blau.
Sextile (Foto: Sarah Pardini)
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Sextile

Die Bandmitglieder von Sextile könnten, wenn man sie sich so anschaut, aus einer Punkband stammen oder ebenso gut durchfeiernde Raver sein. Das Tolle ist: sie sind beides. Ihre pulsierende Musik, zu der man stundenlang auf der Stelle tanzen und gleichzeitig in einen eskalierenden Moshpit springen will, lässt sich am ehesten als Industrial-Synth-Punk mit Einflüssen aus Darkwave und EBM (Electronic Body Music) beschreiben. Die 2015 in Los Angeles gegründete Band präferiert eine Art von Synth-Sounds, die man ganz tief im Körper spürt und die vor allem scheppert, sodass daraus immer wieder eine herrliche, apokalyptische Party entsteht. Wenn man die Stimme von Brady Keehn unter den klaustrophobischen Postpunk-Gitarren und sich stapelnden Drumcomputern nur noch erahnen kann, dann muss das natürlich so sein. Denn Sextile machen Musik, die sich selbst immer weiter aufpumpt – und die Hörer*innen gleich mit.

Die drei Mitglieder der Band Sextile, zwei männlich und eine weiblich gelesene Person, posieren cool in schwarzer Lederkleidung und Sonnenbrillen auf einem Flugfeld vor einem schwarzen Hubschrauber. Der Himmel dahinter ist strahlend blau.
Sextile (Foto: Sarah Pardini)