Das Duo EsRap ist vor blauem Hintergrund zu sehen. Die Frau, mit langen lockigen braunen Haaren steht links, trägt eine gelbe Pufferjacke, darunter ein schwarzes Oberteilt, sie zeigt mit lässiger Handbewegung zur Kamera und lehnt sich an den Mann an. Er hat schwarze Haare, Vollbart und trägt eine schwarze Jacke, unter der ein gelber Pullover zu erahnen ist.
EsRAP (Foto: Tim Cavadini)
Freier Eintritt!

EsRAP

Straight aus dem 16. Bezirk aka Wien-Ottakring kommt das Geschwisterpaar Esra und Enes Özmen. Aufgewachsen zwischen Arbeiterkindern mit Wurzeln in der Türkei, Kurdistan oder dem Balkan, entwickelten sie die Liebe zu Hip-Hop und Sprechgesang. Für ihr 2019 erschienenes Debüt-Album »Tschuschistan» erhielten sie viel Lob – besonders der Einsatz türkisch-anatolischer Instrumente und Samples, die fließend in die charakteristischen Sounds des Hip-Hops (zum Beispiel fette Bässe) übergehen, riefen enthusiastisches Medien- und Szeneecho hervor. Vor allem die Rap-Parts von Esra zeichnen sich durch ihre Nähe zur Sprache der Wiener Straßen aus und repräsentierten diese sehr spezifische Vielvölker-Sprache mit Einsprengseln aus der ganzen Welt. Nicht ohne Grund war EsRAP auch Teil des Dokumentarfilms »Vienna Calling», einer Bestandsaufnahme der Wiener (Underground-)Szene.

Das Duo EsRap ist vor blauem Hintergrund zu sehen. Die Frau, mit langen lockigen braunen Haaren steht links, trägt eine gelbe Pufferjacke, darunter ein schwarzes Oberteilt, sie zeigt mit lässiger Handbewegung zur Kamera und lehnt sich an den Mann an. Er hat schwarze Haare, Vollbart und trägt eine schwarze Jacke, unter der ein gelber Pullover zu erahnen ist.
EsRAP (Foto: Tim Cavadini)