Junge, weiße Frau steht breitbeinig in oder vor dem Rand eines Sees, ihre Füße sind nicht zu sehen. Wasser erstreckt sich im Hintergrund, abgeschlossen von grün-braunem Schilf. Rosa Anschütz hat die braunen Haare zum Zopf gebunden, trägt eine weite, goldene Bluse und schwarze schienbeinlange, enge Hosen. Sie lässt die Arme am Körper herunterhängen und schaut selbstbewusst in die Kamera.
Rosa Anschütz
Mittwoch, 30.8.2023
22:00 – 22:50, Maschinenhaus
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Rosa Anschütz

Rosa Anschützs Musik handelt vom Wunsch, sich treiben zu lassen, sich dem Moment zu ergeben und der Bewegung des Lebens. Vielleicht, weil sie ihre musikalische Erweckung in Technoklubs fand. Sie tauchte in die Berliner Szene der Postpunk- und Industrial-Avantgarde ein, später tanzte sie im Berghain. Inzwischen werden ihre Tracks von Produzent*innen wie Ellen Allien oder Kobosil geremixt. Die Berliner Künstlerin, Songwriterin, Komponistin, Vokalistin und Performerin oszilliert dabei zwischen Gesang und gesprochenem Wort. Ihre hallende Stimme schwebt sanft, ohne ihre Tiefe zu verlieren, durch die ätherischen und hypnotischen Klangsphären, für die sie souverän sämtliche Mittel der elektronischen Musikproduktion nutzt und mit analogen Instrumenten wie Querflöte, Trompete und Gitarre verbindet. Und so klingt aus ihrer Musik zugleich auch der Wille, sich der Welt und ihren Strömungen auch mal zu widersetzen, wenn man nicht mit will.

Junge, weiße Frau steht breitbeinig in oder vor dem Rand eines Sees, ihre Füße sind nicht zu sehen. Wasser erstreckt sich im Hintergrund, abgeschlossen von grün-braunem Schilf. Rosa Anschütz hat die braunen Haare zum Zopf gebunden, trägt eine weite, goldene Bluse und schwarze schienbeinlange, enge Hosen. Sie lässt die Arme am Körper herunterhängen und schaut selbstbewusst in die Kamera.
Rosa Anschütz