MOLIY

MOLIY kannte man lange vor allem durch Features – etwa den viralen Hit »Sad Girlz Luv Money« mit Amaarae und Kali Uchis. Doch wer genauer hinhört, merkt schnell: Die ghanaisch-amerikanische Künstlerin ist weit mehr als ein Feature-Girl. Ihre Solotracks zeigen eine Stimme, die weich und (im besten Sinne) leicht quietschig, fast cartoonhaft über Afrobeat-Grooves tänzelt, die sich verspielt mit Dancehall, R&B und Hip-Hop verweben. Spätestens seit ihrem TikTok-Hit »Shake It to the Max« tanzt die Welt zu MOLIY solo – mit 90 Millionen Spotify-Streams, Hunderttausenden Videos, Clubbanger-Status in Berlin und Platz 21 in den deutschen Charts. So weit hat es vor ihr noch keine ghanaische Musikerin geschafft.
MOLIY versteht es, kulturelle Codes nicht nur zu zeigen, sondern zu transformieren. Mit Stolz und Feinsinn übersetzt sie ihre ghanaischen Wurzeln in globale Popformate – eingängig, aber nie anbiedernd. Afro-Fusion, die zugleich nach Zukunft und Herkunft klingt. Kein Wunder, dass auch Größen wie Sean Paul und Vybz Kartel längst auf sie setzen: Im Juni geht sie mit Sean Paul auf Stadiontour durch Deutschland und stand kürzlich mit Vybz Kartel vor 60.000 Menschen in Großbritannien auf der Bühne.