»Hey QT – A Talk about Performance, Art and Cultural Institutions within Pop Culture« (En)
Kulturinstitutionen bemühen sich in den vergangenen Jahren merklich um Queerness und Diversität – doch was heißt das? Was bedeuten die sozialen Gegebenheiten und queeren Perspektiven in Kunst und Kultur? Und welche Unterstützung brauchen diese Künstler*innen von ihrer Umwelt?
Unter dem Titel »Hey QT« werfen Künstler*in und Musiker*in Hayden Dunham, Musiker und Performer Tama Gucci und Performer*in und Komponist*in Colin Self einen Blick auf diese Identitäten und Zugehörigkeiten in ihrer Kunst. Der Artist Talk über Performance, Queerness, Technik und Zukunft wird von Kuratorin und Autorin Isabel Parkes moderiert, die bereits mit international etablierten Künstler*innen zusammengearbeitet hat.
Hyd aka Hayden Dunham performte früher als eine Art geheimnisvoller Avatar namens QT und kollaborierte so mit SOPHIE, A.G. Cook und anderen. Tama Gucci kommt aus Miami und lebt inzwischen in New York, wo er mit viralen Pop-Covern zu einer festen Größe in der aufstrebenden queeren Underground-Szene der Stadt wurde. Colin Self lebt und arbeitet in Berlin und befasst sich mit Themen wie Gender, Kommunikation und Bewusstsein. Im Zentrum von Selfs Arbeiten geht es um Musik, Musiktheater, Oper und Performancekunst – wobei Self mit technischen Mitteln die cyborgartige Existenz des Menschen erforscht.
Kann Popmusik eine Form von Fürsorge sein? Diesen und anderen Fragen geht der Artist Talk nach.