Schwarz-weißes, stark verwackeltes Foto von fünf Mitgliedern der Band Hér. Die Gesichter und Körper der Personen sind nur schemenhaft erkennbar, da sie in Bewegung sind. Die Szene ist dunkel gehalten, der Hintergrund ist schwarz. Die Personen stehen dicht beieinander und schauen in unterschiedliche Richtungen.
Hér (Foto: M.Zaleska)
Samstag, 30.8.2025
21:40 – 22:20, Palais
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Hér

Klangarchäologie aus dem Norden. Hér haben ihren Namen zwar dem Isländischen entlehnt (»hér« bedeutet »hier« – eine klare Aufforderung an das Publikum, ganz im Moment und in der Musik zu sein), gegründet wurde die Band jedoch im polnischen Gdańsk.
Hér widmen sich der Vertonung altisländischer Weisheitsdichtung. Inspiriert von der »Edda«, einer Sammlung altnordischer Götter- und Heldenlieder, erschaffen die fünf Musiker*innen Klanglandschaften, die mittelalterliche nordische Poesie mit zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen verbinden.
Mit Obertongesang, tranceartigen Rhythmen und Geigenklängen, die über das Ohr gleiten wie über eine vereiste Fläche hinweg, entstehen rohe, archaische Klangbilder, die die Zuhörenden in eine andere Welt tragen.

Schwarz-weißes, stark verwackeltes Foto von fünf Mitgliedern der Band Hér. Die Gesichter und Körper der Personen sind nur schemenhaft erkennbar, da sie in Bewegung sind. Die Szene ist dunkel gehalten, der Hintergrund ist schwarz. Die Personen stehen dicht beieinander und schauen in unterschiedliche Richtungen.
Hér (Foto: M.Zaleska)