Gigolo Tears sitzt auf einem Bett mit weißer Bettwäsche vor einer dunklen Wand. Die Person blickt direkt in die Kamera, die Beine weit gespreizt. Sie trägt ein ärmelloses Oberteil, eine offene Weste und weite Hosen. Mehrere sichtbare Tattoos zieren beide Arme. Um den Hals liegen mehrere auffällige Ketten.
Gigolo Tears (Foto: Nils Hansen)
Samstag, 30.8.2025
19:30 – 20:10, Çaystube
Freier Eintritt!

Gigolo Tears

Die »Mausification of Deutschpop« – das ist kein Meme, das ist eine Mission. Und Gigolo Tears zieht sie kompromisslos durch. Chris Schalko, Ex-Zucker-Mitglied aus Hamburg, hat sich mit Tracks wie »Cramps« und »Hot Maus Summer« längst einen festen Platz im queeren Indiepop-Olymp gesichert. Gemeinsam mit Power Plush entstehen bittersüße Banger, die sich ins Hirn fräsen und dort kleben bleiben wie ein Zuckerschock. Mit der EP »Heul doch« (Audiolith) legt Gigolo Tears nach – acht Songs, die PMS, Herzschmerz, Queer Joy und die Nutzlosigkeit toxischer Männlichkeit auf den Dancefloor werfen. Emotional, smart, rotzfrech. Und dabei so catchy, dass man fast vergisst, wie politisch das alles ist.

Gigolo Tears sitzt auf einem Bett mit weißer Bettwäsche vor einer dunklen Wand. Die Person blickt direkt in die Kamera, die Beine weit gespreizt. Sie trägt ein ärmelloses Oberteil, eine offene Weste und weite Hosen. Mehrere sichtbare Tattoos zieren beide Arme. Um den Hals liegen mehrere auffällige Ketten.
Gigolo Tears (Foto: Nils Hansen)