Faravaz sitzt auf einem dunklen Sofa vor einem gemusterten Teppichhintergrund. Sie trägt ein weinrotes Kleid, auffälligen Schmuck und hat eine lange geflochtene Haarsträhne mit bunten Accessoires. Ihre langen, hellen Fingernägel sind gut sichtbar. Eine tätowierte Hand auf der linken Seite des Bildes tätowiert Faravaz’ Unterarm. Auf einem roten Tisch vor ihr steht eine farblich passende Shisha, verziert mit Ketten und Perlen.
Faravaz (Foto: Beyond Binary)
Samstag, 30.8.2025
20:20 – 21:00, Çaystube
Freier Eintritt!

Faravaz

Musik als Befreiungsschlag. Für die aus dem Iran stammende Sängerin und Performerin Faravaz war es nie eine Option, nicht zu singen – obwohl es Frauen dort unter Androhung von Verfolgung und Repression verboten ist, öffentlich als Solistinnen aufzutreten. Und so musste sie, weil ihr in ihrer Heimat eine Gefängnisstrafe für die Ausübung ihrer Kunst und ihres Aktivismus drohte, in Deutschland Asyl beantragen.
Auf ihrem Debütalbum »Azadi« – zu Deutsch »Freiheit« – und in ihren mitreißenden Liveshows verbindet Faravaz ihre Liebe zur Musik, ihre Wut über das Patriarchat und die Unterdrückung sowie ihre Begeisterung für Pop, Chanson und klassischen iranischen Gesang. Ein Auftritt von Faravaz ist berührend, erhebend – und ein Akt lebendigen Widerstands gegen all jene, die Frauen klein, still und stumm halten wollen.

Faravaz sitzt auf einem dunklen Sofa vor einem gemusterten Teppichhintergrund. Sie trägt ein weinrotes Kleid, auffälligen Schmuck und hat eine lange geflochtene Haarsträhne mit bunten Accessoires. Ihre langen, hellen Fingernägel sind gut sichtbar. Eine tätowierte Hand auf der linken Seite des Bildes tätowiert Faravaz’ Unterarm. Auf einem roten Tisch vor ihr steht eine farblich passende Shisha, verziert mit Ketten und Perlen.
Faravaz (Foto: Beyond Binary)