Die Band Curses steht nebeneinander auf einer kleinen, mit Graffiti bedeckten Außenfläche vor einer Tür. Beide tragen dunkle Outfits – links ein weiter Anzug mit offenem Hemd, rechts ein langer Ledermantel. Eine orangene und eine türkise Leuchte tauchen die Szene in dramatisches Licht.
CURSES (Foto: Mila F.)
Samstag, 30.8.2025
00:30 – 01:30 in der Nacht vom 30. auf den 31. August, Maschinenhaus
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CURSES (Live)

Mit Live-Acts ist es in der elektronischen Musik ja so eine Sache – nur wenige verdienen wirklich das Attribut »Live-Act«, viel zu viele beginnen und enden mit einem aufgeklappten Laptop. Nicht so, wenn Luca Venezia alias CURSES mit umgehängter Gitarre und Mikrofon in der Hand (und in Begleitung von Dame Bonnet am Bass und an den E-Drum-Snares) die Bühne betritt. Denn in diesem Moment glüht wirklich alles – CURSES, wir, der Club.
Der seit einigen Jahren in Berlin lebende Amerikaner italienischer Herkunft (zugezogen aus New York, wo er Teil des »Trouble & Bass«-Partykollektivs war) hat ein eigenes Genre begründet: romantisch angehauchte Post-Punk-Electro-Body-Music. Klingt etwas kompliziert, geht aber direkt ins Herz.
Mit seinen beiden auf dem von Jennifer Cardini und Noura Labbani betriebenen Label Dischi Autunno veröffentlichten Alben »Romantic Fiction« und »Incarnadine« hat er sich zudem auf die Laufstege von Designern wie Dior, Raf Simons, Saint Laurent und Calvin Klein gespielt. Diese buchen seine oft geisterhaft anmutenden Soundentwürfe gerne, aber auch die Berliner Fetisch-Szene schätzt die CURSES-Vibes sehr.

Die Band Curses steht nebeneinander auf einer kleinen, mit Graffiti bedeckten Außenfläche vor einer Tür. Beide tragen dunkle Outfits – links ein weiter Anzug mit offenem Hemd, rechts ein langer Ledermantel. Eine orangene und eine türkise Leuchte tauchen die Szene in dramatisches Licht.
CURSES (Foto: Mila F.)