Andreya Casablanca steht frontal vor einem hellgrauen Hintergrund. Sie hält eine cremefarbene E-Gitarre quer vor dem Oberkörper. Sie trägt ein orangefarbenes T-Shirt, einen olivgrünen Rock mit floralen Mustern, helle Slipper mit Sternmotiven und eine gehäkelte Mütze. Ihr Blick ist leicht zur Seite gerichtet.
Andreya Casablanca (Foto: Sven Wolfgang)
Freitag, 29.8.2025
20:00 – 20:30 / 21:20 – 21:50 / 22:40 – 23:10, RambaZamba Theater
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Andreya Casablanca: »Somebody’s sins, but not mine«

Polnische Weihnachtslieder, Kirchengesänge, Weihrauch und schlesische Ästhetik – aus diesen Erinnerungsfragmenten entwickelt Andreya Casablanca eine 30-minütige Performance zwischen katholischem Ritual, familiärer Fremdheit und musikalischer Heimatsuche. Monologe, Projektionen und ein sakral anmutendes Bühnenbild führen durch eine Kindheit zwischen Altartuch und Tischdecke, zwischen Schlesien und einer süddeutschen Großstadt. Die Bühne wird zur persönlichen Messe – ein Raum, der reflektiert, entmystifiziert und die Autorität katholischer Normen hinterfragt. Diese Strukturen werden gebrochen, neu kontextualisiert und künstlerisch transformiert. Musikalisch verbindet Casablanca dunklen Pop, verzerrten Indie und experimentelles Sounddesign. Werke von Górecki, Trebunie-Tutki und »Maria durch ein Dornwald ging« werden neu interpretiert. Zudem feiert sie die Uraufführung eigener Kompositionen.

Andreya Casablanca steht frontal vor einem hellgrauen Hintergrund. Sie hält eine cremefarbene E-Gitarre quer vor dem Oberkörper. Sie trägt ein orangefarbenes T-Shirt, einen olivgrünen Rock mit floralen Mustern, helle Slipper mit Sternmotiven und eine gehäkelte Mütze. Ihr Blick ist leicht zur Seite gerichtet.
Andreya Casablanca (Foto: Sven Wolfgang)